Zumindest aus Schulzeiten kennen alle noch ein Geräusch, das einen aus süßen Träumen in die grausame Realität der Polynomdivision zurückreißt. Mit dem zu kurzen Kreidestummel hat der Lehrer die Kurve der letzten 8 auf der Tafel zu schwungvoll genommen und die Bewegung dabei mit dem Fingernagel gebremst. Dabei entsteht ein Geräusch, dessen Grässlichkeit mit Worten nicht zu beschreiben ist. Psychologisch rufen dabei sowohl das Quietschen auf einer Tafel als auch die Polynomdivision einen urinstinktiven Reflex im Menschen hervor, der uns erschaudern lässt. Es ist dieselbe Reaktion, die auch der Warnschrei eines Schimpansen erzeugt, und die uns in Alarmbereitschaft versetzt. Verantwortlich dafür sind vor allem die mittleren Frequenzen des Geräusches, die den Primatenschreien sehr ähneln. In Zeiten digitaler Lehrkonzepte ist diese Ohrenquälerei zum Glück passé. Aber für alle schläfrigen Studenten kann dennoch keine Entwarnung gegeben werden. Durch die Funkmikrofone kommt es zu gelegentlichen Knallgeräuschen und akustischen Rückkopplungen.
Autonome Fahrzeuge im ländlichen Raum – ist das sinnvoll?
Autonomes Fahren war lange Zeit ein futuristisches Konzept, das mehr aus Science-Fiction-Filmen als aus der Realität zu stammen schien. Doch in den letzten Jahren hat sich viel getan und autonome Fahrzeuge legen immer mehr Kilometer auf den Straßen zurück. Besonders...
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