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Prof. Dr. Nikolaus A. Adams
Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungsmechanik seit 2004
Studium: Luft- und Raumfahrttechnik (Uni Stuttgart)
Promotion: TUM
Anschließend Postdoctoral Fellow an der Stanford University und NASA Ames Research Center und Habilitation an der ETH Zürich (1999).
TU Dresden: Professor für Strömungsmechanik und Magnetofluiddynamik (2002 – 2004).
Dekan der Fakultät für Maschinenwesen seit 2016.
Studiendekan der Munich School of Engineering 2013-2016.
- Honorary Visiting Professor der Tsinghua-Universität Peking (2019).
- Consultant Professor der Northwestern Polytechnical Universität Xi´an (2018).
- Sprecher des SFB Transregio TRR 40 (2008-2020) der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
- ERC Advanced Investigator Grant NANOSHOCK (2015).
- ECCOMAS O. Zienkiewicz Award (2000).
- Fellow der American Physical Society.
- Executive Editor des Journal of Computational Physics.
„Die einzigartige Konstellation der neuen School of Engineering and Design eröffnet uns die Möglichkeit, Ingenieurwesen und Architektur ganzheitlich als Wissenschaft zu begreifen in deren Zentrum der Mensch gleichermaßen als Nutznießer und Akteur steht. Diesem Paradigma folgend, möchte ich Lehre und Forschung in der School neu interpretieren und gestalten.“
„The unique disciplinary structure of the new School of Engineering and Design opens the unprecedented opportunity to comprehend engineering and architecture as a science entity, with the human being simultaneously as actor and benefactor at its center. My intention is to reshape Education and Research of the School following this new paradigm.”
Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen
Lehrstuhl für Werkstoffe und Werkstoffprüfung im Bauwesen seit 2008
Über mich:
- Schule und gleichzeitig versucht, ein guter Fußballer zu werden (Schule hat geklappt, Fußballer nicht).
- Zivildienst im Marienkrankenhaus Düsseldorf, Pflegedienst (1986-1988)
- Ausbildung zum Piloten, PPL-A, Bonn-Hangelar (1988)
- Studium der Mineralogie, Physik und Chemie, Universität Bonn (1988-1989)
- Studium Bauingenieurwesen, Vertiefung Konstruktiver Ingenieurbau, RWTH Aachen (1989-1995)
- Promotion: RWTH Aachen (2000)
- Gründung/Gesellschafter eines international tätigen Ingenieurbüros (seit 2000)
- Professur „Werkstoffe im Bauwesen“, Universität Stuttgart (2006-2008)
- Professur „Werkstoffe und Werkstoffprüfung im Bauwesen“, TU München (seit 2008)
- Studiendekan der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (2012-2016)
- Dekan der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (seit 2016).
„Achievements“
- Thyssen-Hünnebeck-Preis, verliehen von Thyssen-Hünnebeck (1995)
- Readymix-Förderpreis, verliehen durch Readymix Deutschland AG (2000)
- Rüsch-Forschungspreis, verliehen durch den Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (2000)
- Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (2012/13)
- Guest Professor, China Building Material Academy (CBMA), Peking, China (2014-2020)
- Doce et Delecta, Preis für exzellente Lehre Master-Vorlesung „Baustofferzeugende Industrien“ (2015)
- Visiting Research Scholar, UC Berkeley, California, USA (2015)
- TUM Ehrenurkunde “Excellence in Teaching“ (2017)
- Preis für gute Lehre, verliehen vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (2018)
- Prof. h.c., verliehen von der Polytechnischen Universität Timișoara, Rumänien (2019)
- Sprecher DFG Forschungsgruppe FOR 2825 Concrete Damage Assessment by Coda-Waves (seit 2019)
- Co-Sprecher DFG-Transregio TRR 277 „Additive Manufactoring in Construction, AMC” (seit 2000)
- German Innovation Award: Deutschlands erste Haus aus dem 3D-Drucker (2021, im Ingenieurteam)
Ziele: Die „Ingenieurkunst“ besteht ja im Wesentlichen darin, unter Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, technische Lösungen bereitzustellen, die die Lebensqualität auf unserem Planeten verbessern. Ziel der neuen „School of Engineering and Design“ muss daher sein, Infrastruktur und Anreize zu bieten, um im Engineering den sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Veränderungen begegnen zu können, die eine interdisziplinäre Lehre und Forschung in den Ingenieur-, Natur- und Sozialwissenschaften erfordern („human-centered engineering“). Meine schoolspezifischen Ziele in der studentischen Ausbildung sind daher u.a. die Einrichtung von stärker über die Einzeldisziplinen hinausgehenden, verschränkten Lehrangeboten, eine stärkere curriculare Berücksichtigung von interdisziplinärer Projektarbeit, die in besonderem Maße auch Systemdenken fördert. Die über die School angebotene Lehre muss jedem Studierenden nach einer ingenieurwissenschaftlichen Basisausbildung ermöglichen, sich ein individuelles, den eigenen Neigungen entsprechendes, methodenorientiertes Kompetenzprofil zu entwickeln. Im Ergebnis werden Fachexpertise gepaart mit Kompetenzen im Bereich „collaborative engineering“ erlangt, damit am Ende mit Ihrer Hilfe die Lebensqualität auf unserem Planeten auch nachhaltig verbessert wird.
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