In Zeiten, in denen die Leute sich dank der neuesten Kreation von Oral-B KI-unterstützt „die Fresse polieren“, gehen der Menschheit langsam die echten Pro-bleme aus und man macht sich auf die Suche nach neuen Herausforderungen, indem man Probleme löst, wo gar keine sind. Nike zum Beispiel hat herausgefunden, wo der Schuh drückt, und schnieke Sneaker entwickelt, die sich selbst schnüren. Wem das Schuhebinden bisher auf den Senkel ging, kann seine Treter jetzt per Smartphone-App und sogar per Sprachkommando enger und weiter stellen. Sollte diese Technologie Fuß fassen, ist es ein weiterer Schritt zum digitaldegenerierten motorischen Minusmenschen. Denn es werden Zeiten kommen, in denen Kinder zu spät zur Schule kommen, weil sie vergessen haben, ihre Schuhe auf dem induktiven Fußabtreter zu laden. In diesem Fall sind einem dann die Hände gebunden, die Schuhe aber nicht, und es bleibt einem nichts anderes übrig, als sich ohne schützendes Schuhwerk auf die Socken zu machen. Dumm gelaufen.
Völlig losgelöst
Messebesuch auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2024 in Berlin Die diesjährige ILA steht ganz im Zeichen der Zeit: Ein großer Teil der Aussteller ist aus der Rüstungsindustrie. Noch vor dem Einlass bekommt man gleicheine Ausgabe des Military...
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