Öffentliche Online-Vorlesungsreihe der TU München geht in die zweite Runde
Wissenschaft ist zentral, um mit der Corona-Pandemie umzugehen und sie zu bekämpfen – das hat das vergangene Jahr gezeigt. Forschende schaffen ständig neues Wissen über das Virus, sie beraten Politik und Wirtschaft in medizinischen, ethischen und sozialen Fragen. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München und des Klinikums rechts der Isar geben mit den Covid-19 Vorlesungen ab dem 14. April 2021 Einblicke in ihre aktuelle Forschung zur Pandemie – und beleuchten dabei verschiedene Fachdisziplinen.
Neben medizinischen Themen rund um die Impfung, die Rolle des Immunsystems, mögliche neue antivirale Therapien, die Auswirkungen von Covid-19 auf das Nervensystem und die Frage, was die Haut über die Erkrankung verrät, beleuchtet die Vorlesungsreihe gesellschaftliche, ethische und wirtschaftliche Aspekte der Pandemie.
Wie etwa können wir im Homeoffice fit bleiben und wann darf man nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 wieder mit Sport beginnen? Und wie sieht es eigentlich mit der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Spielen aus? Welche Innovationen macht die Krise für Wirtschaft und Politik erforderlich und welche Rolle spielen digitale Technologien dabei? Wie sollte mit dem Thema Datenschutz im Gesundheitssystem in der Pandemiesituation umgegangen werden? Wie beeinflusst die Pandemie mit Social Distancing und Lockdowns die Häufigkeit von häuslicher Gewalt in Deutschland und weltweit? Wie wirkt die Pandemie sich auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die Kapitalmärkte aus? Und wie lässt sich mithilfe Künstlicher Intelligenz die Einsatzplanung von Ärzten und Bettenkapazitäten sowohl kosteneffizient als auch mitarbeitenden- und patientenfreundlich optimieren?
Die Vorlesungsreihe findet jeweils mittwochs von 18.15 bis 19.50 Uhr statt.
Quelle: https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36551/
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