TUM.ai

English version below

In unserer Community treffen täglich Neurowissenschaftler, Informatikstudierende, Extremsportler, Start-up Enthusiasten, Psychologiestudierende und ein Füllhorn von weiteren spannenden Vertretern von verschiedensten Fachbereichen aufeinander, doch was verbindet sie?

Bei TUM.ai lassen wir uns in der Community täglich von einer sehr motivierenden, optimistischen Antwort auf diese Frage begeistern: Das gemeinsame Interesse daran, wie Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur das eigene Feld revolutioniert, sondern zwischen diesen eine bislang unbekannte Verbindung erstellen kann. Dies ist gleichzeitig auch die Vision von TUM.ai, der Münchener Studenteninitiative rund um das Thema Künstliche Intelligenz.

Unser Ziel: Studenten aus den Richtungen Tech, Business und Domain zusammenbringen, mit der Vision KI Wissen für sie zugänglich zu machen

KI spielt eine allgegenwärtige, große Rolle in der heutigen Gesellschaft und sie ist nicht nur dabei, die Gegenwart zu verändern, sondern auch die Zukunft – TUM.ai will es ihr gleichtun!

In unserer studentischen Welt sind viele oft nur auf den eigenen Fachbereich spezialisiert. Wir glauben jedoch daran, dass wir mit den richtigen Werkzeugen und einer fördernden Umgebung mithilfe der Vielfältigkeit der KI-Technologien nicht nur die Grenzen zwischen den Fachbereichen abbauen, sondern in Kooperation noch mehr erreichen können.

All dies bildet die Grundbausteine für unser Ziel: Studenten aus den Richtungen Tech, Business und Domain zusammenzubringen. Gleichzeitig ist hier unsere Vision, KI Wissen für sie und durch ihre Tätigkeit für eine breite Masse zugänglich zu machen und sie unter der Flagge der KI miteinander in Verbindung zu bringen.
Ermöglicht wird dies durch learning-by-doing Wissen, das man über Projekte oder das direkte Engagement in Workshops erlernen kann. Jeder soll nicht nur seine KI-Kenntnisse verbessern, sondern sein Wissen im eigenen Expertise Gebiet aktiv einsetzen und durch Einblicke in andere Felder seinen Horizont erweitern.

Mit dem AIELab sollen echte Probleme gelöst werden und KI auf einer aktiven, verantwortungsvollen Art eingesetzt und lernbar gemacht werden.

Im November 2021 haben wir eines unserer bislang wichtigsten Projekte, das AI Entrepreneurship Lab (ELab), auf die Beine gestellt. Im Rahmen einer Workshop Reihe unterstützt von sowohl unseren Domain Experten als auch von unseren professionellen Partnern, wie beispielsweise Google, machten wir den Studenten der KNUST Universität in Ghana das Thema “AI for good“ zugänglich und begleiteten echte Ideen von der Problemstellung bis hin zum fertigen Pitch des Businessplans. Damit sollen echte Probleme gelöst werden und KI auf einer aktiven, verantwortungsvollen Art eingesetzt und lernbar gemacht werden. Mit mehr als 450 Bewerbern für die Workshop Reihe hat das AI ELab nicht nur die Teilnehmer, sondern auch unsere Mitglieder vor spannende Herausforderungen gestellt: Von der Projektorganisation über KI-Workshop Vorbereitung bis hin zur Finanzierung übernahmen wir verschiedenste verantwortungsvolle Rollen, in denen wir unser Können unter Beweis stellen konnten.

Das Team “Cabalytics” will mit einer KI-basierten Web-App Taxifahrer täglich unterstützen, indem sie vorhersagt, wo in der Stadt der größte Bedarf sein wird

Als weiteres Projekt hat TUM.ai im Oktober 2021 bereits zum zweiten Mal einen der größten KI Hackathons in Deutschland veranstaltet, unterstützt von namhaften Partnern und Sponsoren wie Microsoft, AppliedAI und den TUM Venture Labs. Das Ziel dieses Hackathons, getitelt „Makeathon“, war hierbei, in funktionsübergreifenden Teams eine bedeutsame und wirkungsvolle Lösung für eine Problemstellung in einer der vier Kategorien „Finanzierung & Investition“, „ökologische Nachhaltigkeit“, „Infrastruktur & öffentliche Dienste“ sowie „soziale Verbesserung“ zu erstellen. Die von 350 Bewerbern aus Deutschland, TUM.ai und diversen Ländern aus der ganzen Welt ausgewählten Teilnehmenden arbeiteten daran, in 48 Stunden reale Probleme, die von Firmen wie Google, Siemens Financial Services und BSH Werkstatt gestellt wurden, mit der Hilfe von KI zu lösen.
Von insgesamt 20 Teams hat das Team “Cabalytics” den ersten Platz mit einer KI-basierten Web-App erreicht, die Taxifahrer täglich unterstützt, indem sie vorhersagt, wo in der Stadt der größte Bedarf sein wird. Knapp hinter ihnen platzierten sich die Teams “flyAI” und “Speak Easy”, welche einerseits autonome Drohnen an jedem beliebigen Ort landen ließen und anderseits eine Texterleichterungs-Engine entwickelten, die automatisch “normale” in “einfache” Sprache umwandelt, damit es beispielsweise älteren oder kognitiv beeinträchtigten Menschen, sowie Fremdsprachenlernenden einfacher fällt, Texte zu verstehen. Die Finalisten und Gewinner erhielten dafür am Ende besondere Preise, darunter finanzielle Belohnungen, Jobangebote, Werbung durch die Unternehmen und auch die Mitgliedschaft in unserer Studenteninitiative. Mit weiteren Firmen hat TUM.ai auch einige Langzeitprojekte gestartet, die nun bald ihren krönenden Abschluss finden werden.

Hier liegt die Stärke von TUM.ai: Wir sind vielfältig und können das Potential von KI genau dadurch in vollem Maße entfalten. Und dabei sind und bleiben wir ambitioniert, was sich in den bald kommenden Projekten, wie Start Up Pitch Abende oder Master Classes rund um KI, kontinuierlich widerspiegeln wird. Denn auf diese Weise können wir wirklich etwas bewegen und KI nicht nur für unsere Mitglieder, sondern für eine wirklich große Bandbreite zugänglich machen.

Wir heißen über 40 neue, talentierte und wissbegierige Mitglieder in unserer Studenteninitiative willkommen!

Der ein oder andere mag sich nun fragen: Wie sind all diese Innovationen, Projekte und sozialen Events in diesem Ausmaße mit einer so hohen Regelmäßigkeit möglich? Die Antwort liegt eingebettet zwischen unserem starkem Tatendrang und unserer hohen Motivation: die Struktur, mit der wir in TUM.ai arbeiten, ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg.
Zum einen gibt es drei Präsidenten, welche spätestens jedes Jahr wechseln, die sozusagen die “Führung” von TUM.ai übernehmen, uns nach außen hin auf Events repräsentieren und Ansprechpartner für jederlei Angelegenheiten sind. Diese Rollenverteilung sollte für die meisten keine Überraschung sein, doch die restliche Struktur höchstwahrscheinlich schon: Jedes Mitglied ist Teil von einem sogenannten funktionalen oder missions-basiertem Department. Man hat die Wahl zwischen IT & Infrastructure, Legal & Finance, Community, Marketing & PR oder Partners & Sponsors, Makeathon, Venture, Industry sowie Education. Jedes Department wird von zwei erfahrenen TUM.ai Mitgliedern geführt und diese haben neben der Erfüllung der abteilungsspezifischen Arbeit auch das Ziel, ihre Gruppe dazu zu motivieren und zu unterstützen, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und neue zu entwickeln. Wir lernen miteinander und vor allem voneinander, was ermöglicht wird durch unsere unglaubliche Vielfalt an kulturellem sowie fachlichem Hintergrund: von Wirtschaftswissenschaften über Medizin bis hin zu Anthropologie, alle aus den unterschiedlichsten Ländern wie beispielsweise Finnland, Ägypten, Indien oder Brasilien. Da kommt es schonmal vor, dass man bei einem Treffen von seinem Platz aus Gesprächen in vier verschiedenen Sprachen lauschen kann!

In diesem Semester hat TUM.ai sogar noch mehr an Diversität dazugewonnen: Wir heißen über 40 neue, talentierte und wissbegierige Mitglieder in unserer Studenteninitiative willkommen! Damit sind wir nun über 100 aktive KI-Enthusiasten und in dieser Größenordnung wollen wir uns auch weiterhin bewegen, um die Familiarität und das Zugehörigkeitsgefühl, welches sehr stark in unserem Kreis ausgeprägt ist, nicht zu verlieren.

Falls wir dich neugierig gemacht haben: Im Mai beginnt die neue Bewerbungsphase, trau dich und sende uns deine Bewerbung zu! Nutze deine Chance, ein Teil von TUM.ai und unserer engagierten, KI begeisterten Studenteninitiative zu werden – zögere nicht, denn das, was wir voraussetzen, sind nicht KI-Kenntnisse, sondern Motivation und Interesse an KI, um aufgenommen zu werden. Folge uns bis dahin auf Instagram (@tum.ai_official) und LinkedIn (TUM.ai) um am Laufenden über unsere Projekte und Events zu bleiben – wir freuen uns auf dich!

English Version

In our community neuroscientists, computer science students, athletes, startup enthusiasts, psychology students, and a variety of other exciting representatives from a wide range of disciplines meet every day to work at the front of the most influential technology of our time: Artificial Intelligence (AI).
AI plays a ubiquitous role in today’s society, and it is not only changing the present but also the future. In our student world, many are often narrowly focused on their own domain. However, we believe that with the right tools and a nurturing environment through the diversity of AI technologies, we can not only break down the barriers between different domains but also collaborate with one another in achieving common goals.
This forms the basic building blocks for our goal: bring together students from tech, business, and other domains with the vision of making AI knowledge accessible to them, and through their activity, to a wider audience.
The above tools and environment come in the form of learning-by-doing knowledge, which can be realized through projects or direct engagement in workshops. We aim for everyone to develop a better understanding of AI whilst actively sharing their expert knowledge and collaborating to expand their know-how in various domains.

With the AI ELab real and relevant problems are solved

Our range of expertise and knowledge is reflected in our work. In November 2021, we launched one of our most important projects to date, the AI Entrepreneurship Lab (ELab), to make “AI for good” accessible to students from KNUST University in Ghana. Our domain experts and professional partners, such as Google, created a series of workshops to support real ideas from problem definition to the final pitch of the business plan. With more than 450 applicants for the workshop series, AI ELab has provided professional challenges, not only to the participants, but also to our members. They took on various responsibilities, ranging from project organization to AI workshop constellation and event financing and costing.

Team “Cabalytics” wants to support cab drivers daily with an AI-based web app that predicts where the greatest demand will be in the city.

Our second flagship project is the organization of one of the largest AI hackathons in Germany. Our second hackathon took place in October 2021 and was supported by renowned partners and sponsors such as Microsoft, AppliedAI, and TUM Venture Labs. The underlying goal of this hackathon, titled “Makeathon”, was to create a meaningful and impactful solution to a problem in one of the four categories “Financing & Investment”, “Environmental Sustainability”, “Infrastructure & Public Services” and “Social Improvement” in a cross-functional team. We had 350 applicants from various countries around the world. Our participants worked to solve real-world problems posed in the form of challenges by companies such as Google, Siemens Financial Services, and BSH Werkstatt within 48 hours using AI.
Out of a total of 20 teams, the “Cabalytics” team took first place with an AI-based web app that assists cab drivers daily by predicting where the greatest demand will be in the city. Close behind them were the teams “flyAI”, who helped land autonomous drones at any location and “Speak Easy”, who developed a text facilitation engine that automatically converts “normal” into “simple” speech. The finalists and winners were rewarded with financial rewards, job offers, publicity by the companies, and a membership to our initiative. TUM.ai has also launched several long-term projects with other companies, which will soon reach their culmination. We are and will remain ambitious, which will be continuously reflected in our upcoming projects such as Start-Up Pitch evenings and Master Classes around AI. In these ways we can make a difference and make AI accessible not only to our members but also to a wider audience.

We recently welcomed over 40 new, talented, and inquisitive members to our student initiative!

Some of you may ask: how are all these innovations, projects, and social events possible on such a large scale and with such regularity? The answer lies embedded between our strong drive and our high motivation. The structure with which we work in TUM.ai is another key to success.
There are three presidents, who are selected at least once a year and take over the “leadership” of TUM.ai. They represent the initiative at public events, and are our main contact points for important matters. Each TUM.ai member is part of a so-called functional or mission-based department. They can choose between IT & Infrastructure, Legal & Finance, Community, Marketing & PR, Partners & Sponsors, Makeathon, Venture, Industry, and Education. Each department is led by two experienced members of TUM.ai. They fulfill the department-specific work and aim to motivate and support their group in building upon their skills and develop new ones. We learn with and, above all, from each other, which is made possible by our incredible diversity of cultural as well as professional backgrounds. We study subjects ranging from economics to medicine to anthropology and are from countries such as Finland, Egypt, India, or Brazil.

This semester, TUM.ai has gained even more diversity by welcoming over 40 new, talented, and inquisitive members to our student initiative! This brings us to over 100 active AI enthusiasts, which we believe is the ideal size to achieve great diversity while keeping familiarity and a sense of belonging.
Interested? Our new application phase begins in May. Dare, and send us your application! Take your chance to become a part of TUM.ai and our dedicated, AI enthusiastic student initiative – don’t hesitate, because what we require is not AI knowledge, but motivation and interest in AI. Until then, follow us on Instagram (@tum.ai_official) and LinkedIn (TUM.ai) to stay up to date with our projects and events – we look forward to seeing you!

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